Gluck goes Oscar

Gluck-Kinoabend am 26. März 2014 ab 19.30 Uhr im BerLi-Kino in Berching.

12 Oskar-nominierte und zwei Oskar-prämierte Filme konnten mit der Musik Glucks Geschichte schreiben: Die Damen der Frauenunion und des Frauenbundes Berching laden Sie am 26. März ab 19.30 Uhr zu einem Kinoabend mit dem Film „Gefährliche Liebschaften“ ins BerLi-Kino in Berching ein.

Über den Film:

Gefährliche Liebschaften (Originaltitel: Dangerous Liaisons) ist ein Oscar-preisgekröntes britisch-US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1988. Unter der Regie von Stephen Frears sind Glenn Close, John Malkovich und Michelle Pfeiffer in den Hauptrollen zu sehen. Als Vorlage für den Film über verhängnisvolle Affären und Intrigen des französischen Adels während des 18. Jahrhunderts diente das Bühnenstück Les Liaisons Dangereuses von Christopher Hampton, das wiederum auf dem gleichnamigen Briefroman von Choderlos de Laclos beruht.

Die Filmmusik:

Neben der eigens für den Film komponierten Musik von George Fenton sind auch Kompositionen aus der Zeit des Barock zu hören:

  • La cetra, Op. 9, Concerto No. 9 von Antonio Vivaldi
  • Ô malheureuse Iphigénie! (Arie aus Iphigénie en Tauride) von Christoph Willibald Gluck
  • Ombra mai fù (Arie aus Serse) von Georg Friedrich Händel
  • Orgelkonzert Nr. 13 in F von Georg Friedrich Händel
  • Konzert a-Moll für vier Cembali BWV 1065 von Johann Sebastian Bach

Wie gleich zu Beginn des Films, als Fentons temporeiches Hauptthema in Moll mit Streichern und Trompeten den Vorspann begleitet und direkt im Anschluss Vivaldi während der Morgentoilette der Marquise und des Vicomte zu hören ist, sind die Übergänge zwischen Fentons Musik und den barocken Werken fließend.[4] Die barocken, mit charakteristischem Cembalo gespielten Musikstücke und Fentons klassisch angelegte Kompositionen treten dabei in einen musikalischen Diskurs, bei dem sowohl die Zeit, in der die Handlung spielt, vermittelt als auch die Zeitlosigkeit des Stoffs suggeriert wird.[5] Eingespielt wurde die Musik in den Londoner Abbey Road Studios. Dabei trat Fenton auch als Arrangeur und Dirigent in Erscheinung.

Quelle: Wikipedia